Resonanzbank

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Joscha Heitz (M.Arch.) und Jonathan Peters (M.Arch.)

Sitzendes Bewusstsein fördern

Maskenpflicht und Abstandsregeln haben während der Corona-Krise unsere Interaktion mit den uns umgebenden Personen beeinflusst. So hat sich ein kollektives Bewusstsein für die Mitmenschen gebildet, welches durch uns in Form eines Stadtmöbels für die Post-Pandemie-Zeit manifestiert werden soll.

Eine Sitzbank wird als klassisches Mittel der Interaktion im öffentlichen Raum eingesetzt. Die Resonanzbank unterscheidet sich insofern von einer normalen Bank, da sie zum einen federnde Füße aus Stahlfedern hat und sie so auf ihre Nutzer reagiert. Zum anderen ist die Sitzfläche der Bank kreisförmig konzipiert und erlaubt sowohl das Einnehmen verschiedener, nach außen gerichteter Perspektiven, wie auch eine nach innen gerichtete hierarchielose Kommunikation. 

Somit wird das Bewusstsein für die unmittelbar Nächsten und eine automatische Rücksichtnahme gefördert.

Als ersten Ort der Installation und Einflussnahme ist der Vorplatz des „Hauses der Studierenden“ (Marienstraße 18) geplant. Hier soll sie eingesetzt werden, sobald in der Universität wieder Präsenzver-

anstaltungen stattfinden können.

Weitere Informationen und die Möglichkeit, mit finanzieller Unterstützung des „interaktiven Denkmals“ selbst Wellen zu schlagen, finden sich auf der Seite der Crowdfunding-Kampagne: www.startnext.com/resonanzbank 

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